Starterkasten und Ähnliches ....

 

Ist der Twin-Jet fertig restauriert und soll das erste Mal sein neues Kleid in der Sonne zeigen, stellt sich dann die Frage des Startens. Ich habe sehr schnell für mich erkannt, das es keinen Spaß macht, auf dem Boden zu hocken, Einstellarbeiten mit nassen Knien durch zu führen oder alle halbe Stunde den Betankungsvorgang in einer doch ungünstigen Position durch zu führen.

 

Möglichkeit 1 ist der Starterkasten nach Graupner-Plan, der erstmal aus Latten und Holz zurechtgesägt und montiert , sicher eine nette Sache ist.

Allerdings gefiel mir nicht diese doch etwas unbewegliche Variante nicht und so machte ich einen alten, ausgedienten Werkstattwagen zur neuen Flugbasis.

Hier war schnell klar, dass der Wagen dem normalen Flugbetrieb auf der Wiese angepasst werden musste.

 

Zum Ersten bekam er Kartreifen um das Einsinken bzw das schlechte Schiebeverhalten auf dem Outdooruntergrund zu verbessern. Weiterhin sollten alle für den Flugbetrieb notwendigen Teile mit aufs Flugfeld. Dazu gehört die Betankung genauso wie das richtige Vorglühen des Motors und ebenso der Transport der Rotorblatttaschen.

 

Es gibt natürlich noch viele andere Möglichkeiten, seine Sachen auf dem Flugplatz zusammen zu halten. Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt.